1763 wurde es in Europa wieder friedlicher. Mit dem Pariser Frieden und dem Frieden von Hubertusburg endet der Siebenjährige Krieg dessen Hauptverlierer Frankreich ist. Nahezu alle Kolonien in Amerika gehen verloren. Hauptgewinner sind Preußen, welches sich als neue Großmacht in Europa etabliert und Großbritannien, dem die französischen Kolonialbesitzungen (insbesondere Kanada und die Gebiete östlich des Mississippi) sowie aus spanischen Kolonialbesitz Florida zufallen. Allerdings geraten die neuen Herren Kanadas gleich wieder in die Defensive als sie durch einen Indianeraufstand unter Häuptling Pontiac an den Rand einer Niederlage gebracht werden. Zur Bekämpfung der Indianer werden u.a. pockenverseuchte Decken eingesetzt - einer der ersten Fälle biologischer Kriegsführung. Spanien erhält als Kompensation für Florida Lousiana von Frankreich.
Mit dem Tode des polnischen Königs / sächsischen Kurfürsten August III. / Friedrich August II. erlischt die Personalunion zwischen Sachsen und Polen-Litauen. Auch in Venedig (mit Alvise Mocenigo IV.) und im Erzbistum Mainz (Emmerich Josef von Breidbach zu Bürresheim) gibt es nach dem Tode der Vorgänger einen Machtwechsel. In Berbice (Niederländsich-Guyana) bricht ein Sklavenaufstand aus der niedergeschlagen wird. Rio de Janeiro wird neue Hauptstadt der Kolonie Brasilien und löst Salvador de Bahia ab.
Katharina II. von Russland lädt Siedler aus Deutschland mit dem Versprechen der Selbstverwaltung, Deutsch als Sprache und 30 Jahren Steuerfreiheit ein. Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz stiftet in Mannheim die Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften und Carl Gottlob Beck gründet in Nördlingen den späteren Verlag C. H. Beck.
In der Sinfonie beschleunigte sich die Entwicklung. In Wien wurden die Grundlagen für die klassische Wiener Sinfonie gelegt, aber auch der Mannheimer Stil bekam aus England neue Impulse. Auffällig ist der ungebrochene Drang Neues auszuprobieren, etwa ungewöhnliche Abfolgen von Tempi innerhalb der einzelnen Sätze, der vermehrte Einsatz von solistischen Passagen, wie überhaupt der Einsatz der Holzbläser immer dominanter wird und damit das Erbe J. Stamitz flächendeckend die Sinfonie erfasst. Das zeigt sich auch in dem nun schon gehäuft auftretenden Bläsereinsatz in den langsamen Sätzen, etwa bei M. Haydn, Dittersdorf oder Abel. Auch die langsamen Sätze gewinnen an Größe und Schönheit.
In Österreich geschah in diesem Jahr einiges, was die Gattung Sinfonie aus ihren Kinderschuhen treten ließ. J. Haydn arbeitete als Vizekapellmeister in Eisenstadt weiter an der Vollendung der vorklassischen Sinfonie. Es entstanden daher sehr unterschiedliche Werke mit auffallend vielen solistischen Abschnitten, wie etwa Nr. 72. Sein Bruder M. Haydn ging, bevor er sein Engagement in Salzburg beim Erzbischof antrat noch nach Wien. Ab dem Sommer war er aber dann "Hofmusicus und Concertmeister" und schrieb zum Ende des Jahres seine ersten beiden Salzburger Sinfonien, die seinen Bruder tatsächlich vorauseilten. Das Tor zur klassischen Sinfonie war aufgestoßen. Auch ein junger Komponist namens Ditters (erst später Dittersdorf) war mit seinen frühen Werken sogleich in der vordersten Reihe der Wiener Komponisten zu finden und prägte entscheidend die Tonsprache der klassischen Wiener Sinfonie. Zunächst noch Mitglied des Hoforchesters unternahm er zudem eine Reise mit Gluck nach Italien. Gluck selbst, der Intendant der Wiener Oper, besuchte auf dieser Reise mit Ditters im Frühjahr Venedig und Bologna. Seine kraftvolle Art Ouvertüren zu schreiben demonstrierte er in diesem Jahr beeindruckend aufs Neue. Wagenseil, der Hofklaviermeister hat ganz offensichtlich keine Probleme damit, sich den veränderten Gewohnheiten hinsichtlich der Sinfonik anzupassen.
In Prag schrieb der Musiklehrer F.X. Dussek weiter gut und schwungvoll während der Müllermeister Myslevicek beschloss den Weg eines professionellen Komponisten zu gehen. Zu diesem Zweck machte er sich in das gelobte Land der Oper auf und ging nach Venedig. Seine sechs Sinfonien im italienischen Stil sind beredte Zeugnisse seiner bereits früh sich zeigenden Meisterschaft.
Aus dem übrigen Kaiserreich gab es wenig Neues. J. A. Bendas (Hofkapellmeister in Gotha) Werk merkt man an, dass für einige Komponisten die vorklassische Sinfonie allmählich an das Ende ihrer Entwicklungsmöglichkeiten gelangt war. In Stuttgart allerdings machte ein Altmeister von sich Reden, der dort als Opernkomponist angestellt war. Jommelis Art Ouvertüren zu schreiben ist höchst individuell und innovativ. Hasse kehrte nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges aus Wien nach Dresden zurück und erlebte bewegte Zeiten, denn zunächst starb Friedrich August II, sein Nachfolger Friedrich Christian beschloss die Hofmusik herunterzufahren, woraufhin Hasse seine Abreise nach Venedig vorbereitete (und zuvor ein doppeltes Jahresgehalt als Abfindung bekam). Doch schon nach wenigen Worten starb der der Herrscher an den Pocken und Hasse blieb noch einige Monate u.a. um die Trauermusik zu schreiben und deren Aufführung zu leiten. J. W. Hertel, der Konzertmeister von Neustrelitz feierte das Ende des Siebenjährigen Krieges mit der Komposition des "Friedensfestes", ohne allerdings musikalisch in neue Welten vorzustoßen.
In Frankreich ist Gossec weiterhin unangefochten als Sinfoniker. Allerdings ist seine Sinfonie mehr Arbeitsprodukt als Innovation. Verblüffend auch, dass er, wie in seinem Op. 6 aus dem Vorjahr, weiter an der Streichersinfonie festhält. Philidor ist zwar keiner, der in der Instrumentalmusik in der ersten Reihe steht, doch schreibt er gut und verblüfft doch ein wenig mit der Länge seiner einsätzigen Ouvertüre zu "La Sorcier". Rameau schreibt trotz seines hohen Alters noch großartig, wenn auch schon ein wenig verhaltet. Er ist aber der wohl französischte unter den Komponisten des Jahres. Die Musik zu der zu seinen Lebszeiten nie aufgeführten Tragedy Musicale "Les Boreades" ist zugleich sein Schwanengesang. Er verstirbt im folgenden Jahr.
Italien zog nicht nur viele lernbegierige junge Komponisten an sondern hatte mit dem Maestro die Coro von St. Marco in Venedig, Galuppi, einen ganz ausgezeichneten Komponisten in seinen Landen. Nicht weniger gut, aber noch nicht so experimentierfreudig, war Piccinni in Rom.
London entwickelte sich zu einer echten Konkurrenz für Wien. Neben Boyce, der alle Bewunderer Händels befriedigte und daher eher was für den konservativen Geschmack war, sorgten die beiden Deutschen Abel und J. C. Bach für Aufsehen mit ihren Werken im Mannheimer Stil in der Sinfonik und im italienischen Stil in Bachs Ouvertüren für seine Opern. Letzterer hat sich entschieden in London zu bleiben und wurde Musikmeister der Königin. Abel stand mit seinem Op. 7 (das im folgenden Jahr veröffentlicht wurde) in der der besten Komponisten. Gerade seine langsamen Sätze sind das Beste, was das Jahr 1763 zu bieten hatte.
Schließlich hatten die Niederlande mit dem Leiter des Brüsseler Theaters van Maldere einen Komponisten vorzuweisen, der wusste wie man Sinfonien schreibt, die im Gedächtnis hängen bleiben. Sein Op. 4 ist einfach hervorragend. Amsterdams Direktor der Winterkonzerte und Musiklehrer Meder schreibt gut, steht aber deutlich hinter van Maldere zurück.
Sinfonien |
Overtüren, Sinfonias, Introduzioni, Entre‘actes |
Sinfonie Concertanti |
Partien, Scherzandi |
Divertimenti, Notturni, Cassattionen |
Sonstiges |
||||||
42 |
17 |
0 |
0 |
0 |
0 |
||||||
Dur |
Moll |
Dur |
Moll |
Dur |
Moll |
Dur |
Moll |
Dur |
Moll |
Dur |
Mull |
Komponist |
Katalog / Werk |
Sätze |
Info |
Incipit |
Abel (40) |
Op. 7,1 KnaA 13 G-Dur |
Allegro / Andante / Allegro |
ca. 10‘/ Bremner (Six Simphonies : ca. 1765) Str / 2O / 2H |
|
|
Op. 7,2 KnaA 14 B-Dur |
Allegro / Andante siempre piano / Allegro assai |
ca. 8‘/ Bremner (Six Simphonies : ca. 1765) Str / 2O / 2H |
|
|
Op. 7,3 KnaA 15 D-Dur |
Allegro / Andante siempre piano / Allegro (o. Presto) |
ca. 11‘/ Bremner (Six Simphonies : ca. 1765) Str / 2O / 2H |
|
|
Op. 7,4 KnaA 16 F-Dur |
Allegro di molto / Andante siempre piano / Tempo di Menuetto |
ca. 9‘/ Bremner (Six Simphonies : ca. 1765) Str / 2O / 2H |
|
|
Op. 7,5 KnaA 17 C-Dur |
Allegro / Andantino / Prestissimo |
ca. 8‘/ Bremner (Six Simphonies : ca. 1765) Str / 2O / 2H |
|
|
Op. 7,6 KnaA 18 Es-Dur |
Allegro / Andante / Presto |
ca. 13‘/ Bremner (Six Simphonies : ca. 1765) Str / 2O / 2H |
|
Anfossi |
Ouvertüre |
|
Ca. 3‘ / Zur commedia per musica Lo sposo di tre e marito di nessuna (Palomba) UA Herbst 1763, Teatro Nuova, Neapel |
|
Bach JC (28) |
G2 / T273,5 G-Dur Ouvertüre |
(Allegro) / Andante / Presto |
ca. 6‘ / Walsh / zur Pastorale La Cascina (Bottarelli) UA 8.1.1763, London, King’s Theatre, Haymarket Str / 2O / 2H |
|
|
B1 B-Dur Ouvertüre |
Allegro assai / Andante / Allegro di molto |
ca. 6’ / Longman / Br 1773 / zur Opera Seria Zanaida (Bottarelli) UA 7.5.1763, London, King’s Theatre, Haymarket Str / 2O / 2H |
|
|
D4 D-Dur Ouvertüre |
Allegro con brio / Andante / Allegro |
ca. 10’ / Walsh / zur Opera Seria Orione o sia Diana vendicata (Bottarelli) UA 19.2.1763, London, His Majesty’s Theatre, Haymarket Str / 2O / 2Fg / 2H |
|
|
B1b / Op. 9,3 B-Dur |
Allegro con brio / Andante / Allegro assai |
ca. 8’ / vor 1764 / Longman Br 1773 Str / 2O / 2H |
|
|
G4 / Op. 6,1 G-Dur |
Allegro con brio / Andante / Allegro assai |
ca.9’ bzw. 17’ / vor 1764 / Hummel / Br 1769 Str / 2O / 2H |
|
Benda JA (41) |
Nr. 12 / A3 A-Dur |
Allegro / Andantino semper piano / Allegro |
ca. 12’ / ca. 1763 / Br 1766 Str / 2Fl / 2H |
|
Boyce (52) |
Nr. 12 / 4 D-Dur Ouvertüre |
Allegro / Larghetto / Tempo di Minuetto / March: Vivace assai |
ca. 7’ / (Twelve Overtures: 1770) / zur Kantate See, white-robbed peace (D. Mallet) UA 6.6.1763, London, Garden of Queen’s Palace, St. James Park Str / 2O / fg / 2H / 2Tr / Pk |
|
Dittersdorf (24) |
e1 e-moll |
Allegro molto / Andante / Menuet-Trio / Presto |
ca. 13’ / ca. 1763 att.: J Haydn Str / 2O / 2H |
|
|
Es3 / Nr. 6 Es-Dur |
Allegro assai / Andante molto / Tempi di Menuetto |
ca. 14’ / ca. 1763 / Hummel (Simphonie périodique No. 12 : 1770) / Br 1766, 1770 und 1773 att. : Wagenseil Str / 2O / 2H |
|
|
E2 / Nr. 17 E-Dur |
Allegro / Andante sempre piano / Menuetto-Trio / Presto |
ca. 13’ / ca. 1763 / Huberty / Br 1768 und 1769 Str / 2O / 2H |
|
|
G6 / Nr. 20 G-Dur |
Allegro molto / Andantino sempre piano / Menuetto-Trio / Finale : Allegro |
ca. 14’ / ca. 1763 / Br 1769 Str / 2O / 2H |
|
|
C9 / C15 / Nr. 2 C-Dur |
Allegro assai / Andante / Presto (assai) |
ca. 10’ / sp. 1763 / Br 1766 Str / 2O / 2H / 2Tr |
|
|
D20 / D34 / Nr. 5 / 43 D-Dur |
Adagio-Presto / Andante sempre piano / Menuetto: Moderato-Trio / Presto assai |
Ca. 15’ / ca. 1763 / Br 1766 und 1773 Str / Fl (nur II) / 2O / 2H |
|
|
F7 / Nr. 4 F-Dur |
Allegro / Andante sempre piano / Minuetto / Presto |
ca. 13’ / ca. 1763 Br 1766 |
|
Duni |
F-Dur Ouvertüre |
Allegro |
Ca. 3’ / Zur opera-comique Les Deux Chasseurs et la laitière (Anseaume) UA 23.7.1763, Hotel de Boulogne, Paris Str / 2O / 2Fg / 2H |
|
Dussek FX (32) |
G4 G-Dur |
Allegro / Andante / Presto ma non tanto |
ca. 10’ / vor 5.1763 Str / 2O / 2H |
|
Galuppi (57) |
D-Dur Ouverture |
Allegro |
ca. 6’ / zur Opera Seria Il re alla caccia (Goldoni) UA 30.11.1763, Venedig, Teatro San Samuele |
|
|
Sinfonia a Ballo |
|
ca. 4’ / zur Opera Seria Il re alla caccia (Goldoni) UA 30.11.1763, Venedig, Teatro San Samuele |
|
Gluck (49) |
D-Dur Ouvertüre |
Allegro di molto |
ca. 3’ / zum Drama Musicale Ezio (Metastasio) / 2. Version UA 26.12.1763, Wien, Burgtheater |
|
|
C-Dur Ouvertüre |
Moderato-(Allegro) / Andante / Minuetto |
ca. 8‘ / zum Drama Musicale Il trionfo di Clelia (Metastasio) UA 14.5.1763, Bologna, Teatro Communale |
|
|
D-Dur Ouvertüre |
Marche / Rezitativo / Sinfonia / Rezitativo / Sinfonia |
ca. 6‘ / zum Drama Musicale Il trionfo di Clelia (Metastasio) / Akt II UA 14.5.1763, Bologna, Teatro Communale |
|
Gossec (29) |
B79 D-Dur |
Allegro / Andante / Presto |
ca. 14‘ / Chevadière (Simphonie périodique No. 48 : 1763) Str |
|
Hasse (64) |
G-Dur Ouvertüre |
Vivace e staccato / Un pocco lento / k.A. |
ca. 6’ / zur Oper Siroe, re di Persia (Metastasio) / Dresdner Fassung UA 4.8.1763, Dresden, Hof |
|
Haydn J (31) |
I 12 / 26 E-Dur |
Allegro / Adagio / Finale: Presto |
ca. 17‘ / Frühjahr 1763 / Br 1767 Str / 2O / 2H |
|
|
I 40 / 27 F-Dur |
Allegro / Andante piu tosto Allegretto / Menuetto-Trio / Fin.: Fuga, Allegro |
ca. 17‘ / Anfang 1763 / Br 1766-77 Str / 2O / 2H |
|
|
I 16 / 28 B-Dur |
Allegro / Andante / Finale: Presto |
ca. 13‘ / Frühjahr 1763 / Br 1767 Str / 2O (/ 2H) |
|
|
I 34 / 29 d-moll |
Adagio / Allegro / Menuett-Trio / Presto assai |
ca. 21’ / Mitte 1763 / Bérault (Six Sinfonie : 1772) / Br 1767 Str / 2O / 2H |
|
|
I 72 / 30 D-Dur |
Allegro / Andante / Menuett-Trio / Thema con variazioni: Andante-Presto |
ca. 20’ / 8-12.1763 / Bland (The Favorite Sinfonie No. 10: 1787) / Br 1781 Violine, Violoncello Str / Fl / 2O / Fg / 4h (oder 2H / 2Tr) |
|
|
I 13 / 31 D-Dur |
Allegro molto / Adagio cantabile / Menuett-Trio / Finale: Allegro molto |
ca. 22’ / 8-12.1763 / Br 1767 Str / Fl / 2O / 4H (/ Pk) |
|
|
Ia5 D-Dur Ouvertüre |
Allegro molto / Andante graziso / Finale: Presto |
ca. 7’ / 1762-63 / Br 1766 / zum Festa Teatrale Acide e Galatea (Migliavacca) UA 11.1.1763, Eisenstadt Str / 2O / 2H |
|
Haydn M (26) |
MH62 / P51 B-Dur |
Allegro / Andante (La Confidenza) / Presto (Allegro molto) |
ca. 18’ / 7.12.1763 Str / 2O / 2Fg / 2H |
|
|
MH53 / P3 A-Dur |
Allegro molto / Andante ma non troppo / Menuetto / Presto |
ca. 26’ / 29.12.1763 Str / 2O ( 2H |
|
Hertel JW (36) |
Ouvertüre |
Largo / Allegro maestoso / Allegro |
ca. 11’ / zum Friedensfest |
|
Jommelli (49) |
HelnJ 159 D-Dur Ouvertüre |
Allegro con spirito / Andante / Allegro molto |
ca. 6’ / zur Opera Seria Didone abandonata (Metastasio) / 3. Version UA 11.2.1763, Stuttgart, Herzogliches Theater |
|
Kohout |
f-moll |
Adagio-Allegro (Fuga) / Menuet / Finale: Furioso |
Ca. 13’ Str |
|
van Maldere (35) |
VR53 / Op. 4,1 g-moll |
Allegro assai / Andante / Presto |
ca. 16’ / vor 1764 / Venier (VI Simhonies: 1764) Str / 2O / 2H |
|
|
VR54 / Op. 4,2 C-Dur |
Largo-Presto / Larghetto / Prestissimo |
ca. 13’ / vor 1764 / Venier (VI Simhonies: 1764) Str / 2O / 2H |
|
|
VR55 / Op. 4,3 B-Dur |
Allegro assai / Andante un poco Allegretto / Presto |
ca. 14’ / vor 1764 / Venier (VI Simhonies: 1764) / Br 1766 Str / 2O / 2H |
|
|
VR56 / Op. 4,4 G-Dur |
Allegro / Andante / Allegro |
ca. 14’ / vor 1764 / Venier (VI Simhonies: 1764) Str / 2O / 2H |
|
|
VR57 / Op. 4,5 Es-Dur |
Allegro assai / Grave / Presto |
ca. 10’ / vor 1764 / Venier (VI Simhonies: 1764) / Br 1766 Str / 2O / 2H |
|
Meder (34) |
Op. 1,4 |
Allegro maestoso / Andantino amoroso / Allegro assai |
ca. 12’ / vor 1764 / Hummel (1764) |
|
Myslivecek (26) |
D1 / Op. 1,1 D-Dur |
Allegro assai / Allegretto / Presto |
ca. 7’ / vor 1764 / Hafner (VI Sinfonie: 1764) / Br 1774 Str / 2O / 2H |
|
|
G1 / Op. 1,2 G-Dur |
Allegro / Andante / Presto |
ca. 10’ / vor 1764 / Hafner (VI Sinfonie: 1764) / Br 1774 Str / 2O / 2H |
|
|
C2 / Op. 1,3 C-Dur |
Allegro con spirito / Andante / Presto |
ca. 8’ / vor 1764 / Hafner (VI Sinfonie: 1764) / Br 1774 Str / 2O / 2H |
|
|
F1 / Op. 1,4 F-Dur |
Allegro / Andante / Presto |
ca. 12’ / vor 1764 / Hafner (VI Sinfonie: 1764) / Br 1774 Str / 2O / 2H |
|
|
g1 / Op. 1,5 g-moll |
Allegro assai / Andante / Presto |
ca. 9’ / vor 1764 / Hafner (VI Sinfonie: 1764) / Br 1774 Str / 2O / 2H |
|
|
D2 / Op. 1,6 D-Dur |
Allegro / Andantino / Presto |
ca. 6’ / vor 1764 / Hafner (VI Sinfonie: 1764) / Br 1774 Str / 2O / 2H |
|
Philidor (37) |
G-Dur Ouvertüre |
Allegro |
ca 9’ 7 zur Oper La Sorcier (Poinsinet) UA 2.1.1764, Paris, Bourgone, Comedie-Italiene |
|
Piccinni (35) |
D-Dur Ouvertüre |
Allegro con spirito / k.A. / k.A. |
ca. 5’ / zum Intermezzo Le Donne Vendicate (nach Goldoni) (auch: Il vago disprezzato) UA Karneval 1763, Rom Teatro Valle |
|
Rameau (80) |
RCT 31 Ouvertüre |
|
ca. 5’ / zur Tragedy Musicale Les Boreades (att. Cahusac) UA 14.7.1975, London (Proben; 25.4.1763 in Paris und 27.4.1763 in Versailles) |
|
Sorkocevic (29) |
Nr. 3 D-Dur |
Allegro / Andante / Presto |
ca. 6’ / ca. 1762-63 Str / 2O / 2H |
|
Tessarini |
Op. 20,1 D-Dur |
Allegro / Largo / Presto |
ca. 9‘ / vor 1764 |
|
|
Op. 20,2 |
Allegro / Andante grazioso / Presto |
ca. 8‘ / vor 1764 |
|
|
Op. 20,3 F-Dur |
Allegro / Andante / Presto |
ca. 8‘ / vor 1764 |
|
|
Op. 20,5 G-Dur |
Allegro / Andante / Presto |
Ca. 13‘ / vor 1764 |
|
Wagenseil (48) |
WV441 / B4 / Op. 8,5 B-Dur |
Vivace / Andante / Tempo di Menuet |
ca. 16’ / vor 1764 / Huberty (Six Simphonies) / Br 1766 Str / 2O / 2H |
|
|
WV345 / NEs1 Es-Dur Sinf. Conc. |
Allegro assai / Andantino piu tosto allegro / Presto |
ca. 16’ / ca. 1763 Oboe, Fagott |
|
Zach |
E-Dur Introduction |
Maestoso-alla capella |
ca. 3’ / zu La Passione di Gesu Christo Nostro Signore |
|